Kühlmittel
Regelmäßige Kühlmittel-Analysen sind längst zur Routine geworden – und werden doch meistens unterschätzt.
Es werden immer mehr Motorenhersteller und Serviceunternehmen, die die Bedeutung der Kühlmittelanalytik erkannt und schätzen gelernt haben. Es reicht schon lange nicht mehr aus, das Kühlmittel alle 2 bis 4 (oder mehr) Jahre einfach auszutauschen, ohne den Zustand untersucht zu haben.
Durch eine fachgerechte Analyse stellen Sie fest, ob
- das Kühlmittel für den weiteren Gebrauch geeignet ist;
- die richtige Wasserqualität verwendet wird;
- eine Vermischung mit anderen Kühlmitteln vorliegt (verschiedene Additive vertragen sich nicht);
- eine Überhitzung sattgefunden hat, die zum Abbau von
- Ethylenglykol führen kann (Bildung saurer Komponenten);
- Additiven führen kann (unzureichender Schutz der Metalloberflächen vor Korrosion).
Neben Kühlmitteln mit Frostschutz untersuchen wir auch solche ohne, die in der Regel mit Korrosionsinhibitoren versetzt sind.
TEST | BASIC | ADVANCED | EXPERT |
Aussehen | |||
Farbe | |||
Glykolgehalt | |||
Frostschutz °C | |||
pH-Wert | |||
Mineralöl-Verunreinigung | |||
Leitfähigkeit | |||
Alkalische Reserve | |||
Abbauprodukte (Oxalat, Formiat, Glykolat) | |||
Wasserhärte °dH | |||
Calcium, Magnesium | |||
Additive (Na, K, Mo, B, Si) | |||
Anorg. Korrosionsinhibitoren | |||
Verunreinigungen (Chlorid, Sulfat, Acetat) | |||
Verschleißmetalle (Al, Cu, Cr, Fe, Pb, Ni, Zn, Sn) | |||
PQ-Index | |||
Org. Korrosionsinhibitoren (Benzoat, 2-Ethylhexansäure, Sebacinsäure) | |||
Org. Korrosionsinhibitoren Azole (MBT, BZT, TTZ) |
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